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Tarnquiz - Flora & Fauna

Einführung

 

In unserem letzten Quiz möchten wir gerne aus der Vergangenheit ins Jetzt in unsere Umwelt eintauchen. Ihr werdet bei uns im Camp viel im Freien sein und viel Natursport betreiben. Dabei ist es uns ganz wichtig, dass dies im Einklang mit der Natur geschieht und nie zu ihrem Schaden sein darf. Uns ist bewusst, dass wir in Lebensräume von Pflanzen und Tieren - Flora und Fauna - eindringen. Aber wie sollen wir die Schönheiten der belebten Natur kennen lernen können, ohne sie aus der Nähe im eigenen Erleben zu erfahren. Wir versuchen die Störwirkungen so gering wie möglich zu halten und hoffen - vor allem bei unseren jungen Gästen - damit die Liebe zur Natur wecken oder Vertiefen zu können.
Nur wer die Natur als schützenswert erlebt, wird sich auch für ihren Erhalt einsetzen. Da braucht man sich vielleicht in Zeiten von "Fridays for future" weniger Sorgen zu machen, aber die jungen Menschen haben leider sehr, sehr dicke Bretter zu bohren.
Vielleicht können die folgenden Fragen und Bilder auch ein wenig weitere Motivation wecken.

 

Auch in unserem letzten Quiz werden wir dir zur Beantwortung als kleine Hilfe wieder vier Möglichkeiten anbieten. Drei davon sind frei erfunden, aber eine stimmt. Die musst du dann nur auswählen und dir den Lösungsbuchstaben notieren. Wenn du alle Buchstaben richtig erraten hast, erhältst du die Antwort auf die Frage:

Wie heißt die Wissenschaft, die sich mit den Pflanzen beschäftigt?

Mit dem Weiter-Button kommst du immer zur nächsten Frage.

Alle Lösungen und das Lösungswort findest du dann auf der letzten Seite.
Dann kannst du nachlesen, ob du alles wusstest, rund ums Thema "Sport vor Ort".

 

 

 

DAS QUIZ BEENDEN     


Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 1:


Schild am Tarnufer bei Blajoux

Auf dem kleinen Bild ist ein Schild abgebildet, das direkt am Ufer des Tarn, nahe bei unserem Camp aufgestellt ist. Es richtet sich sowohl an die zahlreichen Angler, aber es gibt auch für uns nützliche Hinweise gibt, wenn wir baden oder mit den Kanus auf dem Tarn unterwegs sind.

Die wesentlichen Punkte sind:
1. Der Fluss ist Gemeingut, aber er durchfließt teilweise Privatbesitz: Ich achte den Privatbesitz.
2. Der Fluss birgt Gefahren: Ich beachte die Sicherheitsregeln.
3. Der Fluss ist ein lebendiger Naturraum: Ich achte auf die Umwelt und verschmutze sie nicht (Müll, Duschgel, Geschirrwaschmittel)
4. Der Fluss steht vielen Nutzern offen: Ich verhalte mich rücksichtsvoll.

Das Einhalten dieser wenigen Regeln kann schon viel bewirken.
Aber wirklicher Schutz braucht mitunter auch größere Anstrengungen.

 

Dazu die erste Quizfrage:

Mit welcher Maßnahmen soll das Gebiet geschützt werden?

B - Gründung des Parc National des Cèvennes

K - Einführung des Kanuführerscheins mit Naturschutztest (EPP - Europäischer Paddel-Pass)

S - Verbot jeglicher Nutzung in Monaten, die ein "R" enthalten.

R - Touren auf dem Tarn nur unter Führung von "Scout du Tarn"

 

 

Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als ersten Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 2

 

Karte Parc nationale des CévennesDer Parc national des Cévennes ist nur einer von 11 Nationalsparks in Frankreich (und seinen Übersee-Departments). In der beeindruckenden und gut gemachten Ausstellung in Florac können wir natürlich sehr viele Bilder von Pflanzen und Tieren im Nationalpark finden. Darauf werden wir dann in den nächsten Fragen eingehen.
Beginnen wollen wir mit einer Pflanze, die mit ihren Früchten in den schlechten Zeiten (und die gab es oft in dieser Region, wie wir im Quiz: Geschichte lernen konnten) einen wesentlichen Beitrag zur Ernährung geleistet hat. Sie wurde auch schon als das Brot der Cevennen bezeichnet.

Und dazu unsere zweite Frage:

Um welche Pflanze handelt es sich?

E - La chêne - die Eiche

O - Le châtaignier - die Esskastanie

Ä - Le rice - die Reispflanze

Ü - Le pommier sauvage - der Holzapfel

 

 

Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als zweiten Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 3:


Prachtexemplar der CardabelleWer sich die Mühe macht, von unserem Camp eine der Kalkhochflächen im Norden (Causse Sauveterre) oder im Süden (Causse Méjean) zu erklimmen, wird nicht nur mit tollen Blicken von der "Corniche" (der Kante zur Schlucht) hinab auf den Tarn belohnt, sondern kann auch die ganz besondere Vegetation auf den Causses bestaunen. Spätestens ab Juli, wenn die Sonne alles ausgetrocknet hat und Regenfälle manchmal über Wochen ausbleiben, fasziniert die eigenartige Pflanzenwelt auf dem Causse, die an den Wassermangel gut angepasst ist. Denn durch das Kalkgestein versickert das Wasser schnell und wäscht dabei Höhlensysteme, die wir ja auch vom Camp aus erkunden.
Eine ganz besondere Pflanze, die getrocknet auch an vielen älteren Häusern als Schmuck aufgehängt ist, ist auf dem Bild rechts zu sehen.

Um den Namen der Pflanze geht es in der nächsten Frage:

Wie nennt man den akanthusblättrige Eberwurz in Frankreich?

C - Étoile des Causses

L - Bellefleur

T - Cardabelle

W - Cardamome

 

 

 Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als dritten Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 4:


Smaradgeidechse auf FelsenWenden wir uns nun den Tieren, also der Fauna zu. Man hat nicht oft das Glück, aber manchmal kann es schon vorkommen, dass wir Reptilien zu Gesicht bekommen, die man in unseren Breiten sehr selten oder gar nicht beobachten kann. Es wimmelt an manchen Felsen geradezu von Eidechsen, vor allem den kleinen, flinken Mauereidechsen, wie man sie auch bei uns beobachten kann und die uns beim Klettern zeigen, wie schnell man Felsen auch erklimmen kann. Aber manchmal sieht man auch die deutlich größeren und wunderschön gefärbten Smaragdeidechsen.
Von den Echsen zu den Schlangen ist es nur ein kleiner Schritt und auch davon gibt es einige Arten am Tarn zu bestaunen. Recht häufig sieht man die Ringelnatter, die auch gerne im Wasser schwimmend gesichtet wird, denn sie ernährt sich hauptsächlich von Amphibien. Eine weitere Schlangenart, die beobachtet werden kann, ist die Aspisviper.
Für alle Tiere - nicht nur Schlangen - gilt: nicht anfassen, nicht berühren, nicht streicheln und schon gar nicht fangen. Stellt euch einfach vor, wie es wäre, wenn ein deutlich größeres Lebenwesen als wir auf uns zukäme und uns betatschen oder sogar fangen und mitnehmen würde. Keine schöne Vorstellung! Warum sollte es für Tiere anders sein?
Betrachten und beobachten: JA! - aber nicht mit den Händen. sondern mit den Augen.

Die Reptilienfrage im Quiz lautet wie folgt:

Welche der vorgestellten Tierarten ist giftig?

A - wie Aspisviper

M - wie Mauereidechse

R - wie Ringelnatter

S - wie Smaragdeidechse

 

 

Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als vierten Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 5:


Biberspuren am UferBleiben wir noch etwas am Boden, bzw im Wasser. Natürlich gibt es im Tarn sehr viele Fische, denn das Wasser ist außer in sehr trockenen Sommern von bester Qualität - angeblich im Winter, wenn nur die Einheimischen am Tarn leben, sogar von Trinkwasserqualität. Das freut die Forellen noch mehr als die Barben.
Neben dem Fischotter hat sich am Tarn der Biber - le castor - wieder ausgebreitet und im Grunde alle Reviere besetzt. Diese sind ca. 2-3 km lang und bieten einer Biberfamilie eine Heimat. Mama und Papa Biber sind einander treu und ziehen gemeinsam ihre Jungen auf. Wenn die dann ein bis zwei Jahre alt sind, heißt es ausziehen und sich ein einiges Revier und einen Lebenspartner suchen. Die Biberbauten liegen im Uferbereich bevorzugt so, dass die Eingänge nur vom Wasser aus zu erreichen sind. Nicht weit von unserem Camp entfernt kann man spät am Abend die Biber beobachten, denn die Tiere sind am Abend und in der Nacht aktiv. Gerne legen sie mit ihren scharfen Vorderzähnen auch mal eine Weide oder Pappel um, denn die dünnen Zweige sind ihre Leibspeise.
Staudämme bauen sie bei uns am Tarn keine, aber Treibholzhaufen am Ufer werden von den guten Schwimmern und Tauchern gerne zur Wohnung umgebaut.

Das wirft die folgende Frage auf:


Wie lange kann ein Biber am Stück tauchen, ohne Luft holen zu müssen?

H - 3 Stunden

N - 20 Minuten

G - 10 Minuten

F - 2 Minuten

 

Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als fünften Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 6:


Gänsegeier über der JonteAber verlassen wir nun den Fluss und den Boden und schwingen wir uns in die Lüfte. Oje, das ist für uns Menschen in der Nähe der Tarnschlucht leider nur vom kleinen Flugplatz auf dem Causse Méjean mit einem Segelflugzeug möglich. Doch alle Segelflieger vor Ort wissen genau, wohin sie schauen müssen, wenn sie nach einer guten Thermik suchen, die sie nach oben bringen kann: Dorthin wo die Geier kreisen.
Ja, es gibt am Tarn wieder Geier, hauptsächlich Gänsegeier - vautours fauves. Und das kam so: In den 40-er Jahren des letzten Jahrhunderts starben die Geier in ganz Frankreich aus. Die Bauern ließen aus hygienischen Gründen keine verendeten Tiere mehr liegen, so hatte die Putzkolonne keine Arbeit und damit keine Nahrung mehr. Der Einsatz von Gift gegen die Füchse, die dann von den Geiern gefressen wurden und zu deren Tod führte, tat ein übriges. Man versuchte zwar die Geier wieder anzusiedeln, aber scheiterte kläglich. Erst mit den ernsthaften Versuchen seit 1981 ist es gelungen die Geier am Tarn und vor allem in der Nachbarschlucht den Gorges de la Jonte (wo sich auch die Geierstation - das Inforamtionszentrum: "Maison des Vautours" befindet) wieder heimisch zu machen. Die Rekordbeobachtung bei uns im Camp liegt bei 35 Geiern, die unsere Übungsleiter zeitgleich am Himmel zählen konnten. Auch wenn die Geier bei uns in der Nähe leider (noch) keine Horste bauen, so gibt es doch bei Montbrun ein Felsband, wo sie sich abends zur Ruhe versammeln, um am nächsten Morgen die Thermik an den Felsen nutzend wieder aufzusteigen.
Ganz besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es nicht beim Gänsegeier geblieben ist, mittlerweile sind 4 Geierarten wieder vertreten.

Lassen wir sie in der nächsten Frage zum "Wettkampf" antreten:


Welche Geierart hat die größte Flügelspannweite?

A - der Gänsegeier - Vautour Fauve

I - der Mönchsgeier - Vautour Moine

O - der Schmutzgeier - Gypaète Barbu

U - der Bartgeier - Vautour Percnoptère

 

Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als sechsten Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Tarnquiz - Flora & Fauna

Frage 7:


In der Grotte de Prades - KreichhöhleKommen wir damit zur letzten Frage und nähern wir uns wieder etwas dem Abenteuersport an.
Zumindest Teile der Region erlebten durch die Seidenraupenzucht und Seidenspinnerei ab dem 18. Jahrhundert einen gewissen Wohlstand. Dieser endete 1853 als zuerst eine Seuche unter den Seidenraupen ausbrach und dann importierte Industrieseide den Markt überschwemmte. Die Region verarmte. Die Esskastanien aus den Wäldern der Cevennen waren oft die einzige Nahrungsquelle. So reduzierte sich die Bevölkerung bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts um ein Drittel und in den Jahren zwischen 1945 bis 1975 wanderte ein weiteres Drittel ab.
Erst der Tourismus brachte ab den 80-er Jahren wieder Erwerbsmöglichkeiten in die Gegend zurück. Der sanfte Tourismus und die Wiederansiedlung von Landwirten lassen für die Zukunft hoffen.
Beim Tourismus spielen natürlich die örtlichen Gegebenheiten eine große Rolle. Die Ardèche- und Tarnschlucht locken sicher eher Erlebnis- und Aktivtouristen an, als Anbeter*innen von Wellness und tatenloser Entspannung. Doch wie und wann Begann der Tourismus am Tarn?

Die letzte Frage - mit umgekehrten Vorzeichen:


Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht?

N - Fledermäuse sehen mit ihren Ohren.

R - Fledermauskot wird unter Tage abgebaut.

T - Fledermäuse übertragen Coronaviren, werden aber selbst nicht krank.

K - Fledermäuse können im Flug Lasten transportieren, die mehr Gewicht haben, als sie selbst.

 

Notiere dir den Buchstaben deiner Lösung als siebten Buchstaben des Lösungswortes!

 

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Lösungen

Antwort Frage 1:

Les scouts, so nennt man in Frankreich die Pfadfinder und vielleicht würden "Tarn-Ranger" oder "Tarn-Führer" helfen, denn viele Kanuten benehmen sich wirklich völlig rücksichtslos. Aber aktuell darf man den Tarn - zum Glück - auch ohne Guides befahren. Da auch im Französischen bei der Regel Monate ohne "R" nur Mai, Juni, Juli und August blieben, würden sich die Tiere im und am Tarn vielleicht freuen, wenn sie dann acht Monate ihre Ruhe vor uns Menschen hätten. Aber auch eine solche Regel gibt es nicht und ist ja gar nicht so notwendig, denn die Tourismus-Saison dauert sowieso nur bis Anfang September. Danach ist es wieder sehr ruhig am Tarn bis dann im kommenden Jahr im Juni/Juli die Touristen wieder einfallen.
Einen Kanuführerschein, den EPP, gibt es tatsächlich - europaweit. Er wird in verschiedenen Stufen (Farben - wie die Gürtel im Judo) vergeben und beinhaltet auch immer einen Ökokurs, aber sein Besitz wird am Tarn nicht zur Voraussetzung gemacht.
Eine ganz andere Maßnahme wurde ergriffen und der Nationalpark Cevennen (Parc National des Cévennes) schon früh angedacht und im Jahr 1970 dann auch ausgewiesen. Seine Verwaltung ist in Florac angesiedelt, also nicht weit von unseren Camps entfernt. Sehr interessant ist ein Besuch im Informationszentrum des Parks - vielleicht in Kombination mit einem Bummel durch Florac oder als Abschluss der Klettersteig-Begehung hoch über der kleinen Stadt.

Die Antwort mit dem Buchstaben B wäre also richtig gewesen.

Antwort Frage 2:

Beginnen wir wieder mit den Fakes, die euch auf die falsche Fährte locken sollten. Beim Holzapfelbaum handelt es sich tatsächlich um eine Apfelsorte, die in der Jungsteinzeit sogar genutzt wurde, denn die kleinen Früchte sind gedörrt oder gekocht sogar essbar. In den Cevennen spielten sie aber nie eine Rolle. Dass Reis nicht nur in Asien wächst, weiß jeder, der schon mal durch die Camarque, also das Mündungsdelta der Rhône im Süden Frankreich gefahren ist. Den Riz camarquais gibt es sicher auch in den Cevennen zu kaufen, angebaut wurde er dort allerdings noch nie - das würde in den Höhenlagen und der relativen Trockenheit auch nicht klappen.
Die Eiche mit ihren kleinen Früchten wächst dagegen in den Wäldern der Cevennen und Eicheln sind sehr protein- und kohlehydratreich und wurden und werden sehr wohl (vor allem in Notzeiten) als Grundnahrungsmittel genutzt. Bei uns war Eichelkaffee als "Muckefuck" bekannt und "beliebt". In den Cevennen spielen Eicheln als Nahrungsmittel aber eher für Wildschweine eine Rolle, denn so bedeutend ist ihr Vorkommen nicht. Dafür aber das der Esskastanie. Die Früchte des Baumes, die Maronen, sind überaus lecker und ja auch bei uns auf vielen Weihnachtsmärkten als gerösteter Snack beliebt. Daneben wird aus den Früchten die leckere Crême de marron hergestellt - mein Geheimtipp: Moelleux à la châtaigne - ein besonderer Kuchen aus Maronenmus. Aber in Notzeiten waren die Kastanien wirklich das Grundnahrungsmittel der Bewohner der Cevennen. Sie wurden durch Trocknen in Räucherhütten haltbar gemacht und dienten dann als Nahrung auch im Winter.

Die Antwort mit dem Buchstaben O wäre also richtig gewesen.

Antwort Frage 3:

Der Name: Akanthusblättrige Eberwurz ist wirklich recht sperrig und klingt in keiner Weise poetisch. Zum Glück haben sich die Franzosen für diese wunderschöne Pflanze, die nur wenige Zentimeter hoch wird, aber bis zu 30 cm lange, stachelige Blätter hat, einen schöneren Namen einfallen lassen. Etwas holperig und eher inkorrekt könnte eine Übersetzung von "Hübsche Blume" der Name Bellefleur sein. Den habe ich aber erfunden. Die Pflanze Cardamome gibt es wirklich und sie heißt bei uns Kardamom, aber sie stammt ursprünglich aus Südindien und Sri Lanka und wächst bestimmt nicht auf den Hochflächen über der Tarnschlucht.
Étoile des Causses - der Stern der Kalkhochflächen - stimmt leider auch nicht, wäre aber ein sehr treffender Name, denn die Cardabelle, wie sie wirklich heißt, bevorzugt Höhenlagen zwischen 500 und 1800 m und kalkhaltigen Trockenrasen - genau das, was wir auf den Causse so häufig antreffen.

Die Antwort mit dem Buchstaben T wäre also richtig gewesen.

Antwort Frage 4:

Wenn uns Menschen in Europa Tiere wegen ihrer Gifte gefährlich werden können, dann nicht weil wir in ihr Beuteschema passen und sie uns mit Gift angreifen, sondern im Gegenteil, meist handelt es sich aus Tiersicht gesehen um den verzweifelten Versuch, sich oder seine Lebensgemeinschaft zu verteidigen, das gilt für Bienen und Wespen nicht anders als für Reptilien. Die beiden genannten Eidechsenarten verfügen aber über keinerlei Gift. Ihre Verteidigung besteht darin, in Notfällen dem vermeintlichen Feind den Schwanz zu überlassen, sich selbst dafür aber in Sicherheit zu bringen. Deshalb Finger weg von Tieren, nur anschauen, nicht anfassen.
Bei Schlangen sieht es etwas anders aus. Die Ringelnatter kann auch mal zubeißen, vorher wird sie aber versuchen zu fliehen, wenn das nicht gelingt, bläht sie sich auf und versucht es mit Zischen und Kopfstößen (Scheinbissen). In den seltenen Fällen, wo es zu wirklichen Bissen kommt, besteht für Menschen keine Gefahr, denn die Natternart ist nicht giftig, es kann aber dennoch zu Verfärbungen und Schwellungen kommen, als allergische Reaktion auf ein Drüsensekret der Schlange.
Anders sieht es bei der Aspisviper aus, sie ist tatsächlich giftig, wenn das Gift auch im Normalfall für Menschen nicht sehr gefährlich ist. Dennoch ist bei einem Biss auf jeden Fall das Krankenhaus aufzusuchen. Dort wird nur in seltenen Fällen ein Gegengift verabreicht, sondern die Gebissenen bleiben zur Beobachtung über Nacht in der Klinik.
Deshalb Finger weg von Tieren, nur anschauen, nicht anfassen.

Die Antwort mit dem Buchstaben A wäre also richtig gewesen.

Antwort Frage 5:

Wären es nur 2 Minuten so könnten einige fitte Menschen mit den Bibern um die Wette tauchen, und der aktuelle Weltrekord im Zeittauchen beträgt rund 10 Minuten (9:02 Minuten bei den Damen und 11:35 Minuten bei den Herren). Das schafft der Biber locker. Aber 3 Stunden das ist zu lang für ihn und galt auch bei den Walen denen man über zwei Stunden zugestand als unmöglich, bis Forscher der Universität in North Carolina einen neuen Weltrekord bei Schnabelwalen dokumentieren konnten: Ein Wal tauchte fast 3 Stunden am Stück und ein weiterer sogar 3 Stunden und 42 Minuten. Da bleibt unser Biber mit seinen 20 Minuten deutlich darunter, aber immerhin ...

Die Antwort mit dem Buchstaben N wäre also richtig gewesen.

Antwort Frage 6:

Der kleinste der 4 Geierarten, der Schmutzgeier, hat eine Flügelspannweite von "nur" 165 cm. Natürlich frisst auch er bevorzugt Aas, aber auch schon mal ein paar Früchte. In Afrika, wo er häufiger vorkommt, ist er eher gesellig und scheut auch die Nähe des Menschen nicht. Der Gänsegeier als Hauptvertreter der wieder angesiedelten Geierarten hat eine Spannweite von 235 bis 270 cm. Das ist enorm groß und die Größe wird einem so richtig bewusst, wenn man bei der sogenannten Geierwanderung zwischen Tarn- und Jonteschlucht die kreisenden Geier in unmittelbarer Nähe der Kletternden beobachten kann und man den direkten Größenvergleich hat. Es ist interessant zu wissen, dass die Geier treu sind und jedes Jahr wieder zu ihrem Nest in den Felsen über der Jonte zurückkehren.
Wenn der Gänsegeier schon mehr Spannweite als der Steinadler hat, so übertrifft dies der Bartgeier nochmals. Bei ihm können Spannweiten bis zu 283 cm vorkommen. Er wurde auch Lämmergeier genannt, weil man irrtümlicherweise dachte, er würde junge Schafe erlegen. Aber den Größenrekord der Vier hält der Mönchsgeier mit Flügelspannweiten von 250 bis 295 cm. Er schafft es mit Hilfe seines kräftigen Schnabels auch noch die Sehnen, Haut und kleinen Knochen des Aas' zu verwerten. So bleibt von den ausgelegten Schafskadavern fast nichts mehr übrig.

Die Antwort mit dem Buchstaben I wäre also richtig gewesen.

Antwort Frage 7:

Der Tarn bei PradesReden wir nicht lange drum herum, die letzte Aussage ist Quatsch. Zwar sind Fledermäuse gute Flieger, aber enorme Lasten transportieren können sie nicht. Das ist auch nicht nötig, denn ihre Beute sind Insekten. Um überhaupt fliegen zu können, waren evolutionär viele Anpassungen notwendig. So ist etwa die Brustmuskulatur stark vergrößert, ebenso wie das Herz. Denn nur so schafft es die Fledermaus die Muskeln mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen, denn Flugvermögen bringt evolutionäre Vorteile, hat aber auch seinen Preis: nur wenige Fledermausarten können sich auch am Boden gut fortbewegen, die meisten sind dort eher plump und ungeschickt - und damit schnell Opfer ihrer Feinde, den Katzen.
Die hohe, zum Fliegen benötigte Energie sorgt auch dafür, dass beim Fliegen die Körpertemperatur der Fledermäuse stark ansteigt, sie bekommen quasi "Flugfieber". Das ist wohl der Grund, warum Fledermäuse viele Viren in sich tragen können ohne daran zu erkranken. Es wird davon ausgegangen, dass auch das aktuelle Coronavirus SARS-CoV2 von den Fledermäusen (möglicherweise mit einem Zwischenwirt) auf uns Menschen übergegangen ist (Aussage C stimmt also).
Ein weitere Aspekt einer notwendigen Gewichtsreduktion fürs Fliegen ist die Tatsache, dass Fledermäuse wie Vögel Stickstoffverbindungen als Guanin ausscheiden. Dieser Stoff braucht für die Ausscheidung kein Wasser (wie etwa der Harnstoff bei uns Menschen beim Pinkeln), dadurch müssen die Fledermäuse weniger trinken und kein unnützes Wasser durch die Gegend fliegen. Ihre Guanoausscheidungen bilden zum Teil so mächtige Ablagerungen, dass der energiereiche Stoff abgebaut wird (Aussage B ist korrekt).
Und letztlich wissen sicher fast alle, dass Fledermäuse in der Nacht (und auch in den Höhlen) kein Tageslicht zur Orientierung haben, aber das brauchen sie auch nicht, denn sie sehen quasi mit den Ohren (Aussage A!). Ihr Echolot - sie stoßen für uns nicht hörbare, sehr hohe Töne aus - ist so präzise, dass sie sogar dünne Drähte "hören" können und es auch kein Problem ist, bewegte Objekte wahrzunehmen.
Wirklich erstaunliche, kleine Tiere, die wir unbedingt schützen müssen. Leider verlieren sie bei uns immer mehr Lebensräume. Am Tarn ist das zum Glück durch die vielen Höhlen anders. Hier haben sie ausreichend Rückzugsräume und so kann man sie jeden Abend bei ihren Flugmanövern auf der Jagd nach Nahrung bestaunen.

Die Antwort mit dem Buchstaben K wäre also richtig gewesen.

 

Das Lösungswort und die Antwort auf die Frage, wie der Facvhazusdruck für Pfalnzenkunde ist, lautet:

BOTANIK

 

Damit endet auch dieses Quiz, der Ausflug in Flora und Fauna rund um die Tarnschlucht.
Sicher hätte es noch vieles anderes zu berichten gegeben, über die vielen Orchideenarten, über das Projekt mit der Ansiedlung der Wildpferde (Przewalski-Pferde), über den Wolfspark in Marvejols und die Situation um die größeren Raubtiere, wie Luchs und Wolf und noch vieles mehr.
Ihr merkt, es gibt wesentlich mehr als nur Erlebnissport bei uns am Tarn.
Die Kanucamps des DVA haben viel zu bieten.

Na, wie oft hast du die richtige Antwort gewusst?
Alles oder fast alles richtig: Behalte dein Wissen nicht für dich - lass andere teilhaben!
Teil richtig, teils falsch: Es gibt so viele erstaunliche Dinge zu lernen - bleibe dran!
Fast alles falsch: Kein Problem - aber bleibe nicht uninformiert, mach dich auf, es lohnt sich!

Und wenn dir dieses Quiz Spaß gemacht hat, dann schau doch mal, ob die anderen nicht auch Interessantes und Wissenswertes für dich bereit halten.

Danke fürs Raten und viel Spaß bei Aktivitäten mit dem DVA.

 

 

DAS QUIZ BEENDEN 

 

 

 

 

Erlebnissport-Orte

Das Wo und Was ganz nahe und rund um unser Camp

Erlebnissport ist Natursport - nirgends kann man das intensiver erleben als in der Tarnschlucht. Schließlich liegt unser Camp in der Randzone des Parc nationale des Cévennes und unser eigener Abenteuersportpark liegt sogar - mit Erlaubnis der Verwaltung und unter Auflagen, die wir gerne erfüllen in der Kernzone.
Abenteuer erleben und sich wieder als Teil der Natur fühlen - das ist die Chance für alle in unserem Camp.

Im folgenden möchten wir euch einen kleinen Eindruck vermitteln, wo diese "magischen Orte" liegen und wie es dort aussieht.
Folgt uns auf eine Reise zu den Erlebnissport-Orten rund um unser Camp.

 


Abseilfelsen und Abseilparcours

Abseilen lernen in den Camps und dann an Felsen und im Canyon sec in die Tat umsetzen

Das Abseilen ist eine wichtige Disziplin im Erlebnis- und Abenteuersport. Die Grundlagen werden im Camp am Kletterturm erlernt und dann geht es gut gerüstet zu den Felsen, wobei der Abseilparcours - Canyon sec - bei Montbrun sicher ein besonderes Highlight ist.
Eine besondere Spielart ist das Abseilen in der Abseilhöhle - dazu mehr auf der Seite Höhlen.
Der große Abseifels ist von Blajoux zu Fuß zu ereichen.
Neu im Jahr 2021 ist der DVA-eigene Abenteuerparcour: "Parc d'aventure de Quésac".
In der folgenden Liste gibt es Bilder, Informationen sowie Links zu ausführlichen Informationen auf der DVA-Homepage und fremden Seiten im Netz.

 

     

Abseilen

   
     

Abseilstelle im Parc d'aventure

   
 

Bild:
Neben anderen Attraktionen bietet der Abenteuerpark des DVA auch eine tolle Abseilstelle.

Entfernung:
11,0 km, ca. 0:15 h

Koordinaten P:
44.35686,3.52956

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

 
Abseilstelle im Parc d'aventure  

Beschreibung:

Nach dem man die kleine Seilbrücke überquert hat, steht man auf einem kleinen Felsband und schaut in die Tiefe. Erst ganz weit unten sieht man den Wandfuß, aber unsere Abseilstelle ist nur ca. 15 m hoch und endet auf einem breiten Felsband.
Von dort gelangt man zur großen Seilbrücke und zum Schlussstück des Klettersteiges.



  pfeil nachoben 24  zurück zur Erlebnissportkarte         
     

Großer Abseilfels

   
 

Bild:
Erst am Fels entlang und dann doch freihängend.

Entfernung:
zu Fuß: 1,6 km, ca. 0:30 h

Koordinaten Fels:
44.3379, 3.4954

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

 
interaktiv hoherabseilfels  

Beschreibung:
Mit über 30 Metern bietet dieser Fels eine wirklich lange Abseilstrecke. Dazu kommt, dann man teilweise frei am Seil baumelt und das schmale Felsband auf dem man ankommt erst nicht sieht. Dafür schweift der Blick aufs gegenüberliegende Montbrun und hinunter zum weit unten fließenden Tarn.
Gut, dass wir in den Camps das Abseilen vorher geübt haben.

  pfeil nachoben 24  zurück zur Erlebnissportkarte          
     

Abseilparcours - Canyon sec

   
 

Bild:
Schon der Weg zum Abseilparcours bietet auf dem "Sentier des Vertiges" schwindelerregende Ausblicke.

Entfernung zum P:
6,7 km, ca. 0:10 h

Koordinaten P:
44.3327, 3.5123
auf OpenStreetMap

Koordinaten Start:
44.331012, 3.511705
auf OpenStreetMap

Koordinaten Ende:
44.3320, 3.5074
auf OpenStreetMap
oder
44.3339, 3.5051
auf OpenStreetMap

  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
In Frankreich nennt man es Canyon sec, also Trockenschlucht. Und wirklich ist es ein ehemaliger extrem steiler Bachlauf, den wir uns hinunter arbeiten. Dabei gibt es einen kleinen Höhlendurchgang, eine Seilbahn und verschiedene Abseilstrecken mit bis zu 25 m Länge.
Im Canyon sec bei Montbrun wartet ein ganz besonderes Erlebnis, das Natur- und Sporterleben aufs Beste kombiniert.

  pfeil nachoben 24  zurück zur Erlebnissportkarte          

 

 


Baden und Springen

Was wäre ein Sommer ohne Baden, aber warum nur Baden?

Bei unserem Camp gibt es eine gute Bademöglichkeiten, doch damit nicht genug, denn neben dem Baden gehört auch immer ein wenige Aktion dazu.
Dafür bietet sich in Blajoux der Sprungfelsen unweit des Camps an. Hier kann man von Höhen zwischen 6 und 11 Metern das Klippenspringen üben.
Aber Achtung: Vor dem Springen immer die Wassertiefe kontrollieren!
Und: Springen aus großen Höhen ist nicht ungefährlich, deshalb sich vorsichtig an größere Höhen herantasten und auf anliegende Arme und gute Körperspannung beim Eintauchen achten.
Weitere tolle Sprungfelsen gibt es bei Cocurés und vor St. Chély-du-Tarn (Koordinaten: 44.34136,3.38875 auf OpenStreepMap zeigen.

 

     

Baden und Springen

   
     

Sprungfelsen beim Camp Blajoux

   
 

Bild:
Natürlich kann man auch alleine runter springen, aber im Team macht's noch mehr Spaß.

Entfernung:
zu Fuß: 0,5 km, ca. 0:10 h

Koordinaten P:
44.33380,3.48606

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

 
Abseilstelle im Parc d'aventure  

Beschreibung:
Nur wenige hundert Meter sind es von unserem Camp bis zu einer tollen Badestelle mit hohen Felsen.
Diese bieten verschiedene Abprunghöhen bis 6 bis über 10 m.

Achtung:
Klippenspringen kann gefährlich sein.
Deshalb nur unter Aufsicht und nur nach vorheriger Erkundung springen.

 




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Badestelle und kleiner Sprungfels
vor Prades

   
 

Bild:
Kurz bevor man die Abholstelle in Prades mit den Kanuserreicht gibt es eine nette badestelle mit kleinem Sprungfels.

Entfernung:
im Boot: 2,6 km, ca. 1:00 h

Koordinaten:
44.3379, 3.4954

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap


interaktiv hoherabseilfels  

Beschreibung:
Leider gibt es das Wehr in Prades nicht mehr. Die Fische freut's, dadurch ist aber leider die tolle Badestelle (mit Schwungseil) direkt am ehemaligen Camp des DVA abhanden gekommen.
Aber nur wenige hundert Meter flussauf - bei der Abholstelle - kann man toll schwimmen, baden und es gibt einen kleinen Sprungfelsen.

  pfeil nachoben 24  zurück zur Erlebnissportkarte          
     

Springen an der Brücke von Montbrun

   
 

Bild:
Früher haben wir die tollen Sprungfelsen an der Brücke von Montbrun zur canyoningeinführung genutzt.

Entfernung zum P:
zu Fuß: 1,6 km, ca. 0:25 h

Koordinaten:
44.33276,3.49609

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Direkt unter der hohen Eisenbrücke, der kleinen Straße, die nach Montbrun hoch führt, gibt es am orografisch rechten Ufer tolle Sprungfelsen.
Hier kann die Höhe serh gut von nur kanpp über dem Wassewr bis 8 m (und vom Dach des Häuschens sogar über 10 m) variiert werden.
Aber Achtung: Die Wasserteife dort verändert sich mit jedem Hochwasser. Jahrelang ging es nicht mehr, 2022 war Springen wieder möglich, was die Zukunft bringt?
Deshalb auf jeden Fall die Tiefe testen!

Die Stelle kann optimal in eine Kanu-Schnuppertour von Montbrun bis zum Camp eingebaut werden.

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Erkunden

Sightseeing, Marktbesuche, Kultur und Leben in der Schlucht

Wenn man die Tarnschlucht besucht, wäre es schade, wenn man nicht auch die beiden kleinen Orte Ste. Enimie, der sommerlichen "Hauptstadt" der Schlucht und Ispagnac mit seinen Wochenmärkten einen Besuch abstatten würde.
Und wen es interessiert wie das Leben hier in früheren Zeiten war, dem sei ein Besuch in Les Boissets über Ste. Enimie angeraten.
Die folgenden Bilder und Informationen sollen euch einen Eindruck davon vermitteln.

 

     

Ste. Enimie

   
 

Bild:
Blick auf den malerischen Ort am Fuß des Causse Sauveterre

Entfernung:
im Auto: 9,0 km, ca. 0:15 h
Tolle Fußweg: 8,9 km, ca 2:30 h

Koordinaten P:
44.3652, 3.4116

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

 
Abseilstelle im Parc d'aventure  

Beschreibung:

Die "Hauptstadt" der Tarnschlucht bezaubert mit ihren kleinen Gassen und ist zu recht zu einem der schönsten Orte Frankreichs gewählt worden.
Das bedeutet aber auch, dass es in der Hauptsaison recht eng zugeht, wenn man die kleinen Läden und Sträßchen erkunden will.
Eine Besonderheit ist der Marché nocturne (Nachtmarkt) der im Juli und August an jedem Donnerstga stattfindet.

Weitere Informationen:
Ste. Enimie bei cevennes-gorges-du-tarn.com

 




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Les Boissets

   
 

Bild:
Blick vom Aussichtspunkt in Les Boissets auf den Tarn beim Jugendcamp FFEPMM

Entfernung:
im Auto: 17,0 km, ca. 0:25 h
Tolle Wanderung: 7,7 km, ca. 2:30 h

Koordinaten:
44.3742,3.4348

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap


interaktiv hoherabseilfels  

Beschreibung:
Im Freilichtmuseum "Les Boissets" wurde ein ehemaliger Hof am Rand des Causse Sauveterre wieder aufgebaut und mit Ausstellungsräumen versehen.
Darin kann man sich über kulturelle, historische, aber auch geologische und geografische Themen informieren.
Und letztlich lohnt ein Blick von der Aussichtsstelle hinunter in die Tarnschlucht.

Weitere Informationen:
bei lesgorgesdutarn.fr

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Ispagnac

   
 

Bild:
Blick auf den Marktplatz vor der Kirche

Entfernung zum P:
im Auto: 9,0 km, ca. 0:12 h
Schöner Wanderweg: 9,0 km, ca. 2:15

Koordinaten:
44.3705,3.5360

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Die kleine Gemeinde Ispagnac liegt am Beginn der Tarnschlucht in einer weiten Schleife des Tarn.
Auf dem Wochenmarkt und am Abend kann man besonders das Leben im Dorf kennenlernen.
Auf dem Platz vor der romansischen Kirche trifft man sich abends zum Boule-Spiel und auf dem Dorfplatz gibt es in der Hochsaison regelmäßige Konzerte.

Weitere Informationen:
bei ispagnac.fr

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Geocaching

Mit dem GPS-Gerät auf Schatzsuche bei und über dem Camp

Vor ein paar Jahren war es ein Supertrend, mittlerweile ist es zwar ums Geocaching etwas ruhiger geworden, aber noch immer macht es einen Riesenspaß auf Schatzsuche zu gehen.
Wir haben euch über Blajoux und über Prades selbst zwei Caches versteckt, aber es gibt noch weitere lohnende zu entdecken.
Die folgenden Bilder und Informationen sollen euch einen Eindruck davon vermitteln.
Wir halten im Camp GPS-Geräte für euch bereit, aber in modernen Zeiten sind sicher auch viele mit dem eigenen Smartphone bereit.

 

     

Les trois Moines - über Blajoux

   
 

Bild:
Am Schatzort hat man einen weiten Blick über die Schlucht zum Causse Sauveterre.

Koordinaten P:
44.3274, 3.4776

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

 
Abseilstelle im Parc d'aventure  

Beschreibung:
Der Schatz über Blajoux ist vom Camp aus mit einer tollen, aber steilen Wanderung zu erreichen.

Weitere Informationen:
als PDF
bei geocaching.com

 




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Auf dem Causse Sauveterre

   
 

Bild:
Kurz bevor man die Kante des Causse Sauveterre erreicht hat, erkennt man den Felsen mit dem Schatz.

Koordinaten:
44.35447, 3.468983

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap


interaktiv hoherabseilfels  

Beschreibung:
Unser "eigener Schatz" über Prades ist zu Fuß natürlich auch von Blajoux aus zu erreichen.
In Blajoux oben im Ort (Ziegenstall) hoch zum Causse. Man nähert sich dem Schatz dann von oben.

Weitere Informationen:
als PDF

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Über Montbrun

   
 

Bild:
Screenshot geocaching.com

  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Schatzsuche über Montbrun mit tollem Blick auf das Camp in Blajoux

Alle Infos:
als PDF
bei geocaching.com

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Le Seigneur de Castelbouc

   
  Bild:
Screenshot geocaching.com
  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Leicht und ohne viele Höhenmeter vom Camp zu erreichen.

Alle Infos:
als PDF
bei geocaching.com

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Pausada - über Ste. Enimie

   
  Bild:
Screenshot geocaching.com
  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Von Blajoux zu Fuß mit etwas Anstrengung zu erreichen. Aber dafür gibt es tolle Blicke in die Schlucht..

Alle Infos:
als PDF
bei geocaching.com

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Höhlentouren

"Unsere" Höhlenangebote in einem Paradies für Speleologen

Natürlich betreiben wir keine Speleologie, denn das ist die Wissenschaft der Höhlenkunde, aber wir wollen euch ausgewählte und nicht für den Tourismus erschlossene Höhlensystem zeigen und mit euch erkunden.
Und obwohl die Höhlen alle sehr nahe bei unsereM Camp liegen, sind sie doch sehr verschieden in ihrer Art.
Die folgenden Bilder und Informationen sollen euch einen Eindruck davon vermitteln.

 

     

Grotte de Salpêtre
die Matschhöhle

   
 

Bild:
Mal auf dem Bauch, wie hier in der "Halle
der Demut", aber auch immer mal aufrecht gehend, erschließen wir uns das Höhlensystem.

Entfernung P:
im Kfz: 6,3 km, ca. 0:10 h

Koordinaten P:
44.368250, 3.520833

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

 
Abseilstelle im Parc d'aventure  

Beschreibung:
In der Nähe des kleinen Weilers "Le Buisson" findet man den Höhleneingang über einem ehemaligen Steinbruch.
Es handelt sich um eine sehr verzweigte Höhle mit vielen verschiedenen Wegen und Höhepunkten, wie dem "dicken Stalagmiten", dem "Töpfereimuseum oder dem "Briefkasten".

Einen kleinen Film dazu
auf Vimeo ansehen


 




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Grotte de Prades
die Kriechhöhle

   
 

Bild:
Eine der Schlüsselstellen:
"Der Geburtskanal"

Entfernung:
im Kfz: 4,6 km, ca. 0:10 h
+ zu Fuß: 0,20 m, ca. 0:05 h

Koordinaten P:
44.348919, 3.460134
auf OpenStreetMap

Koordinaten Eingang:
44.349682, 3.460708
auf OpenStreetMap


interaktiv hoherabseilfels  

Beschreibung:
Der Name Krieschhöhle ist Programm.
Von der Parkmöglichkeit bei unserem ehemaligen Camp in Prades in wenigen hundert Metern zu erreichen, bietet diese Höhle teils mühsame, aber sehr lohnende Meter unter der Erde.
Nach einer Leiter gibt es die Möglichkeit einen Gang zu erkunden, der in einem unteririschen Bachlauf endet.
Das Tolle an dieser Höhle: Ein- und Ausgang sind nicht identisch, so dass man fortgeschrittene "Höhlenforscher" auch die Aufgabe stellen kann: "Findet den Ausgang!".

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Grotte de Castelbouc
die Abseilhöhle

   
 

Bild:
Höhlenanzüge sind nicht nötig und beim Abseilen in die große Halle scheint das Tageslicht durch den Ausgang.

 Entfernung:
zu Fuß: 1,6 km, ca. 0:20 h

Koordinaten Eingang:
44.33820,3.46762
auf OpenStreetMap

Koordinaten Ausgang:
44.33842,3.46811
auf OpenStreetMap

  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Die Abseilhöhle ist ein Teil des Höhlensystems bei Castelbouc. Ihre Besonderheit liegt darin, dass man oberhalb einer kleinen Straße in den Berg einsteigt und unten am Tarn wieder ins Tageslicht tritt.
Dabei sind neben einigen Klettereien (am Seilgeländer) auch zwei Abseilstellen zu meistern, bei der die zweite 25 Meter durch ein Loch im Dach einer großen Halle nach unten führt.
Nach ein wenig weiterer Kletterei hat man dann den Wasserlauf erreicht und verlässt mit einer kleinen Kneipp-Kur die Höhle.

Einen kleinen Film dazu
auf Vimeo ansehen

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Grotte de Castelbouc IV
die große Höhle

   
  Bild:

Etwas ganz besonderes ist eine Nacht unter Tage. Auf dem "Sandstrand" tief in der Castelbouc IV ist das möglich.

Entfernung:
zu Fuß: 2,2 km, ca. 0:30 h

Koordinaten Eingang:
44.339610, 3.463703

Position anzeigen:
auf OpenStreetMap

  interaktiv canyonsec quad  

Beschreibung:
Diese Höhle ist wirklich nur etwas für die ganz besonders motivierten und fitten "Höhlenforscher".
Bevor man die großen Hallen mit ihren Auf und Ab, dem "Sandstrand" und dem Wasserloch am Ende der Tour erreicht, muss man sich erst mal viele Meter in tiefer Haltung oder kriechend durch kleine Gänge kämpfen.
Aber wenn man dann die erste Halle erreicht kommt man aus dem Staunen fast nicht mehr heraus.

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Der Tarn mit dem Kanu: Ein- und Aussatzstellen

Tabellarische Übersicht der Ein- und Aussatzstellen des Mittleren Tarn

 

Diese Übersicht stellt die einzelnen Ein- und Aussatzstellen in Bild und Text vor. Die Koordinaten sind verzeichnet und zu den Karten auf OpenStreetMap verlinkt, um sie dann noch genauer zu lokalisieren.
Bei allen Manövern zum Einsetzen oder Abholen der Boote ist immer darauf zu achten, dass keine Privatrechte verletzt werden und die Störungen für Mensch und Natur so gering wie möglich bleiben.
Bitte nehmt Rücksicht!

 

     

Florac

   
 

Einsatzstelle:

Bei Florac vor der Mündung des Tarnon

Koordinaten:
44.33669,3.58735

auf OpenStreetMap
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ea florac  

Beschreibung:

Die Einsatzstelle befindet sich linksufrig an der alten Brücke der N106.

Man parkt zum Abladen bevor es auf die Brücke geht und muss dann die Boote etwas mühsam und steil zum Ufer am Brückenpfeiler tragen.

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Ispagnac

   
 

Ein- und Aussatzstelle:

Unter der Brücke endet die Fahrt des Abschnitt 1 und beginnt der Abschnitt 2.

Koordinaten:
44.370784, 3.540065

auf OpenStreetMap
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ea ispagnac  

Beschreibung:

Die Einsatzstelle befindet sich linksufrig nahe der Brücke vor Ispagnac.
Man erreicht die Stelle nach der Überquerung  dieser Brücke, aber Achtung die Zufahrt und die Brücke selbst sind sehr eng.

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Quésac

   
 

Ein- und Aussatzstelle:

Wer etwas weniger Strecke zu unseren Camps haben will, kann auch direkt bei der Brücke von Quésac einsteigen und spart sich ca. 2 km Paddelstrecke.

Koordinaten:
44.3737,3.5260

auf OpenStreetMap
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ea quesac  

Beschreibung:

Die Einsatzstelle befindet sich rechtsufrig direkt vor der Brücke von Quésac.
Von der kleinen Straße nach Quésac direkt vor der Brücke links abbiegen.
Achtung: Der Parkpaltz hat eine Höhenbegrenzung - für den Anhänger reicht das nicht!

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Blajoux

   
 

Ein- und Aussatzstelle:

Blick von ganz weit oben hinunter auf unser Kanucamp und seinen Strand, an dem sehr gut ein- und ausgebootet werden kann.

Koordinaten:
44.334968, 3.482565

auf OpenStreetMap
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ea blajoux  

Beschreibung:

Der Strand des Camps dient als Ein- und Aussatzstelle, wobei beim Start einer Tour zu beachten ist, dass die niedrige Fußgängerbrücke (im Bild gut zu erkennen!) unmittelbar nach dem Start kommt.
Der Brückenneubau (2018) hat die Situation deutlich entschärft, jetzt passt es auch noch gut bei höheren Wasserständen.

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Prades

   
 

Ein- und Aussatzstelle:

Blick von oben (hier noch mit dem Wehr).
Der Ein- und Ausstieg nun leider 300 m flussauf von unserem Camp entfernt,
Direkt am Camp, wo früher die hohen Pappeln standen, es ist sehr müham geworden die Boote aus dem Wasser zu holen.

Koordinaten:
44.34736,3.46173

auf OpenStreetMap
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ea prades  

Beschreibung:

Zum Einsetzen oder Abholen der Boote muss man am ehemaligen Kanucamp Prades vorbei noch ca. 300 m flussauf fahren.
Hier gibt es einen Wendeplatz und guten Zugang zum Fluss.

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St. Chély-du-Tarn

   
 

Ein- und Aussatzstelle:

Ein Schmuckstück der Tarnschlucht ist der kleine Ort St. Chély-du-Tarn.
Mit den Booten kann linksufrig deutlich vor der Brücke angelandet werden.

Koordinaten:
44.337493, 3.382559

auf OpenStreetMap
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ea stchely  

Beschreibung:

Die Abholstelle in St. Chély liegt auf dem Privatgelände am Rand des Picknick-Bereichs der Pizzeria L'Eden.
Von unseren Übungsleitern erhaltet ihr den Schlüssel, fremde Gruppen können hier nicht abholen oder einsetzen.
Durch das Außengelände der Pizzeria im Schritttempo bis ganz nach unten rechts fahren.
Die Kanutouren beginnen oder enden deutlich vor der Brücke, am Beginn der linksufrigen Kiesbank.

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La Malène

   
 

Ein- und Aussatzstelle:

Unmittelbar vor der Brücke von La Malène befindet sich die Stelle zum Starten oder Beenden der Kanutoru am rechten Ufer.

Koordinaten:
44.300730, 3.3214

auf OpenStreetMap
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ea lamalene

 

Beschreibung:

Kurz nach dem Wehr hat man die Abholstelle an der Brücke erreicht, die auch die Ladestation der Kanuvermieter ist. Deshalb kann es hier in der Hochsaison schon mal etwas eng werden.
Gegenseitige Rücksichtnahme, defensives Verhalten sowie zügiges Auf- bzw. Abladen entspannen die Situation ungemein.
Bitte beachtet die Vorrechte der Kanuvermieter und haltet euch mit Booten und Fahrzeigen von ihren Abholbereichen fern.

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Pas de Souci

   
 

Aussatzstelle:

Damit man auch was sieht und die Blätter nicht stören, haben wir Herrn Google extra im Winter mit der Kamrera an die Arbeit geschickt.

Koordinaten:
44.305637, 3.258933

auf OpenStreetMap
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ea pasdesouci   

Beschreibung:

Deutlich vor dem Pas de Souci teilt sich die Straße unter einer riesigen Felswand. Hier gibt es (oder gab es - 2022 war nichts eingerichtet) auch eine Bungee-Anlage.
Die Kanugruppe kann erst mal links auf der Kiesbank anlanden, bevor dann Besatzung für Besatzung das Ufer wechselt und kurz, aber steil, die Boote zur Straße schleppt.

Koordinaten:
44.1938, 3.20785
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Les Vignes

   
 

Einssatzstelle:

Mitten im Rückstauberereich des Wehres kann gut eingesetzt werden.

Koordinaten:
44.28162,3.23061

auf OpenStreetMap
ansehen

 
 

ea lesvignes  

Beschreibung:

Bevor man schluchtabwärts fahrend den Ort Les Vignes erreicht, weist ein Schild zur Einsatzstelle im Rückstaubereich des Wehres. Hier gilt es in der Hochsaison zügig zu entladen und das Fahrzeug zu entfernen, damit alle möglichst reibungslos Einbooten können.
Das folgende Wehr ist durch eine Bootsrutsche fahrbar gemacht worden.

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Le Rozier

 
 
 

Aussatzstelle:

Die Tour endet nach dem Unterfahren der Brücke auf dem in Fahrtrichtung gesehen rechten Ufer.

Koordinaten:
44.1938, 3.20785

auf OpenStreetMap
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  ea lerozier  

Beschreibung:

Erst passiert man ein Hotel, dann die alte zerfallenene Brücke und kurz danach ist unter der Brücke von Le Rozier das Ziel am rechten Ufer erreicht.
Für die Fahrzeuge gibt es einen kleinen Parkplatz, den man mit etwas Schlepperei erreicht.

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Der Tarn mit dem Kanu: Gefahrenstellen

Tabellarische Übersicht der Wehre und sonstigen Gefahrenstellen des "Mittleren Tarn"

Diese Übersicht führt die wichtigsten Gefahrenstellen auf. Das sind zumeist künstliche Einbauten, wie niedrige Brücken und Wehre. Aber auch natürliche Hindernisse können gefährlich sein. Dazu zählen Stromschnellen, von denen die zwei schwersten des "Mittleren Tarn" hier verzeichnet sind. Aber sicher gibt es noch einige andere Stellen, an denen es mit Anfängern zu Kenterungen kommen kann. Das sollte allerdings - vor allem im Sommer - kein Problem sein und gehört zum Paddeln im Wildwasser einfach dazu. Ein besonderes Gefahrenmoment stellen überraschende Hindernisse, wie Baumleichen oder ähnliches dar. Diese können naturgemäß hier nicht aufgeführt werden.
Wie immer beim Paddeln auf bewegtem Wasser heißt es: Sicherheit geht vor. Deshalb lieber einmal zu viel Umtragen, als einmal zu wenig.
Doch keine Sorge, unsere Übungsleiter beraten euch, geben allen Gästen unseres Camps eine Kanueinführung und begleiten auf Wunsch die Touren.

 

     

Rapide de Cantonnet

   
 

Gefahrenstelle:

Rapide de Cantonnet - WW III

Koordinaten:
44.376438, 3.549910

auf OpenStreetMap
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die Rapide de Cantonnet (WW III)  

Beschreibung:

Die Stromschnelle bei Le Cantonnet kann gut von der Straße aus bei der Anfahrt besichtigt werden. Aber auch beim Paddeln bleibt genug Zeit rechts anzulanden und sich das ganze aus der Nähe anzuschauen.
Die Einfahrt ist links und recht stufig, dann gilt es einem manchmal überspülten Stein auszuweichen und im Auslauf um unzählige Riesenkiesel zu manövrieren.
Wem das alles zu schwer ist, kann rechts - etwas mühsam - umtragen.




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Brücke von Castelbouc

   
 

Gefahrenstelle:

Niedrige Brücke bei Castelbouc

Koordinaten:
44.338550, 3.468619

auf OpenStreetMap
ansehen

 

niedrige Brücke bei Castelbouc  

Beschreibung:

Die niedrige Brücke beim Camping "Le Sîte de Castelbouc" stellt im Sommer bei Niedrigwasser nur ein kleines Hindernis dar: mit Kopf einziehen und klein machen, kommt man gut durch.
Bei höheren Wasserständen muss rechts angelandet und umtragen werden. Zum Glück ist die Fließgeschwindigkeit auch dann eher gering.

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 Wehr von Ste. Enimie

   
 

Gefahrenstelle:

Wehr von Ste. Enimie

Koordinaten:
44.365582, 3.413478

auf OpenStreetMap
ansehen

 
 

Das wehr von Ste. Enimie  

Beschreibung:

Das Schrägwehr in Ste. Enimie stellt nur bei sehr hohen Wasserständen durch einen entstehenden Rücklauf eine Gefahr dar. Im Sommer kann es leicht überhoben werden.
Bis 2019 bestand eine andere Möglichkeit darin, es in einem kleinen, linken Seitenarm zu umfahren.
Durch einen Ausbruch in der Wehrkrone (2019) und dem dadurch gesunkenen Wasserspiegel besteht diese Möglichkeit aktuell nicht mehr.
Ob und wann das Wehr repariert wird, ist unbekannt.

 
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Wehr vor La Malène

   
 

Gefahrenstelle:

Wehr von La Malène

(© Bild: Studienfahrt des OHG Landau)

Koordinaten:
44.302985, 3.324891

auf OpenStreetMap
ansehen

 

Wehr in La Malène  

Beschreibung:

Das recht steile Schrägwehr vor La Malène kann im rechten Bereich relativ einfach umtragen oder überhoben werden.
Mit geschlossenen Booten ist es - auch wenn's ordentlich am Boden des Kanus kratzt - bei moderaten Wasserständen an einigen Stellen fahrbar.
Bei Hochwasser gilt, wie bei allen Wehren: Aus Sicherheitsgründen früh anlanden, besichtigen und umtragen.

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Felssturz: Pas de Souci

   
 

Gefahrenstelle:

Felssturz - Pas de Souci

Koordinaten:
44.292342, 3.237965

auf OpenStreetMap
ansehen

 

Felssturz: Pas de Souci   

Beschreibung:

Der Felssturz "Pas de Souci", der der Legende nach von einem kleinen Zwist zwischen der heiligen Enimie und dem Teufel herrühren soll - ist eine absolut unfahrbare Stelle im Tarnverlauf.
Unsere Aussatzstelle befindet sich deutlich vorher, so dass keine Gefahr besteht, in die Felsen gezogen zu werden.
Eine Besichtigung von oben lohnt auf jeden Fall.

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 Wehr von Les Vignes

   
 

Gefahrenstelle:

Wehr von Les Vignes mit Bootsrutsche

Koordinaten:
44.279359, 3.229540

auf OpenStreetMap
ansehen

 

Wehr vor Les Vignes  

Beschreibung:

Das Wehr von Les Vignes versperrt gleich zu Beginn unseres "Abschnitt 6" den Paddlern den Weg, aber keine Sorge, rechts der Mitte gibt es - vorbildlicherweise - eine Bootsrutsche, die das Wehr fahrbar macht.
Diese dürfte bis zu mittleren Wasserständen ungefährlich sein. Bei Hochwasser gilt dann aber - wie immer im bewegten Wasser - erhöhte Vorsicht, dann kann am rechten Ufer umtragen werden.

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Rapide de la Sablière

   
 

Gefahrenstelle:

Die Stromschnelle bei La Sablière

(© Bild: Studienfahrt des OHG Landau)

Koordinaten:
44.224563, 3.228779

auf OpenStreetMap
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  die Rapide de la Sablière (WW II+)  

Beschreibung:

Die Stromschnelle unterhalb "La Sablière" stellt im "Abschnitt 6" die größte Herausforderung dar. Glücklich, wer dann einen erfahrenen Übungsleiter des DVA als Steuermann im Boot hat.
In der Hochsaison heißt es kurz vor Ende des Kataraktes "Bitte lächeln!", denn dann sitzt ein Fotograf bereit und hält geglückte Befahrungen, aber auch viele Kenterungen im Bild fest.
Die Stromschnelle ist recht lang und hat die Schlüsselstelle (siehe Bild!) kurz vor dem Ende.

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Der Tarn mit dem Kanu

Von der Tarnonmündung bis nach Le Rozier


Mit dem Kajak in der Klamm von CocurèsDer Tarn ist einer der schönsten und interessantesten Flüsse des französischen Zentralmassivs. Er entspringt 55 Flusskilometer bzw. 23 km Luftlinie von unserem Camp entfernt in 1525 m Höhe am Mont Lozère. Ab dem Flusskilometer 10 kann der Tarn von Spezialisten mit entsprechenden Booten befahren werden. Er hält dort aber Schwierigkeiten bereit, die als die Grenze der Befahrbarkeit definiert sind. Erst nach der Klamm von Cocurès (siehe Foto rechts) ist er bei entsprechenden Wasserständen auch für weniger ambitionierte Kanuten in Wildwasserbooten befahrbar. Die Schwierigkeiten liegen aber immer noch bei WW III auf der Wildwasserskala, die von I (leicht) über II (mäßig schwer), III (schwer) bis VI (Grenze der Befahrbarkeit) reicht.
Ab der Mündung des Tarnon bei Florac kann der Tarn dann auch mit offenen Wanderkanadiers (Bootstyp, den wir für euch im Camp zur Vefügung stellen) befahren werden. Allerdings sind auf diesem Abschnitt immer noch eine Stelle WW III (Rapid de Cantonnet) und mehrere Stellen WW II+ zu meistern, so dass auch dieser Abschnitt von uns nur selten - und immer im Begleitung eines entsprechend ausgebildeten Übungsleiters des DVA - befahren wird. Dazu kommt, dass im Hochsommer die Wasserstände leider meist zu niedrig sind, um hier oben zu paddeln.
Ab Ispagnac wird der Tarn dann friedlicher, hält aber - je nach Wasserstand - ein paar schaukelige und interessante Stromschnellen bereit. Der Abschnitt ab hier bis zum Camp ist als Tagesfahrt gut machbar, aber leider auch nur bei ausreichenden Wasserständen, die im Hochsommer eher selten anzutreffen sind.
Von unserem Camp ab ist der Tarn dann auch im Sommer fahrbar, wenn man auch in ganz trockenen Sommer mit Grundkontakt und gegebenenfalls kleine Treidelpassagen rechnen muss.
Der Talkessel von Ispagnac markiert den Beginn der eigentlichen Tarnschlucht. Oft beträgt der Höhenunterschied zwischen Flussbett und der Kante der beiden Hochebenen (Causse Méjean im Süden und Causse Sauveterre im Norden) etwa 500 m - ein beeindruckender Anblick. Diese Eindrücke verstärken sich mit jedem Flusskilometer und erreichen nach dem Ort La Malène in der Felspassage "Les Détroits) ihren Höhepunkt.
Eine zwingende Unterbrechung der Kanutour stellt der Pas de Souci dar. Hier hat ein Felssturz dazu geführt, dass das Wasser unter großen Felsblöcken verschwindet, was den Fluss hier unfahrbar macht. Unsere Touren stoppen deutlich vor dieser Gefahrenstelle. Will man den Tarn von unserrem Camp bis zum Stopp vorm Pas de Souci befahren, muss man zwei Tage mit einer Übernachtung auf einer Kiesbank oder in einer Grotte einplanen.
Nach dem Pas de Souci gibt es den letzten Abschnitt der Schluchtstrecke, bevor sich das Tal dann wieder weitet. Auch dieser Abschnitt stellt nochmals interessantes Wildwasser dar, wird von uns aber eher selten befahren, weil eine Befahrung mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
Ab Le Rozier ist der Tarn weiterhin ein lohnender Wanderfluss. Man passiert in der Folge die Stadt Millau und das Viadukt von Millau. Leider folgt auf den Flusskilometern 237 bis 180 (Quelle = 380; Mündung in Garonne = 0) eine Reihe von Stauseen, die nur extrem mühsam zu umtragen sind. Ab dem Flusskilomter 180 kann der Tarn dann bis zur Mündung in die Garonne befahren werden, hier ist aber nur noch leichtes Wildwasser und Zahmwasser anzutreffen.

Unser Camp befindet sich also am Beginn des lohnendsten und schönsten Abschnitt des Tarn. Die für unsere Besucher in Frage kommenden fünf Abschnitt sollen im folgenden detailierter vorgestellt werden.

Kanu-Tipps:
Wer sich zu Hause oder unterwegs über die aktuellen Pegelstände informieren will, dem/der sei die RiverApp empfohlen.
Zum Planen von Touren kann auf die CanuaApp des Deutschen Kanu-Verbandes zurück gegriffen werden.

 

 


Abschnitt 1

Von der Tarnonmündung bis zur Brücke vor Ispagnac

 

Einsatzstelle:
Alte Brücke der N106 bei Florac (linkes Ufer)

Koodinaten:
44.3367, 3.5873
auf OpenStreetMap

Aussatzstelle:
Brücke vor Ispagnac (linkes Ufer)

Koodinaten:
44.3704, 3.54
auf OpenStreetMap

  kanu abschnitt1  

Gefahrenstelle:
Die markierte Stelle nennt sich Rapide de Canntonnet und stellt WW III dar.
Sie kann rechts etwas mühsam umtragen werden.

Pegel:
Tarn/Florac

Koordinaten:
44.3367, 3.5873
auf OpenStreetMap 

  Beschreibung:
Der Einstieg befindet sich an der alten Brücke der N106. Hier ist auch ein Pegel angebracht. Leider ist dieser Abschnitt fortgeschrittenen Kanuten vorbehalten und auch nur bei guten Wasserständen (Pegel Montbrun: >80) zu befahren. Dann aber bietet er tolles, abwechslungsreichen Wildwasser und dürfte an den Kernstellen für offene Kanadier grenzwertig sein. Neben der Rapide de Cantonnet gilt es auch kurz vorher beim kleinen Ort Faux sehr aufmerksam zu fahren, um die Stromschnelle zu meistern. Nach der "Cantonnet" wartet kurz vor dem Ausstieg noch eine kleine Stufe, die rechts fahrbar ist. Der Ausstieg befindet sich dann nach der Brücke am linken Ufer. 
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Abschnitt 2

Von Ispagnac bis zum Kanucamp Blajoux

 

Einsatzstelle 1:
Brücke vor Ispagnac (linkes Ufer)

Koodinaten:
44.370784, 3.540065
auf OpenStreetMap

Einsatzstelle 2:
Brücke von Quésac (rechtes Ufer)

Koodinaten:
44.374005, 3.525753
auf OpenStreetMap

Aussatzstelle:
Kanucamp Blajoux (rechtes Ufer)
Vor der Brücke!

Koodinaten:
44.334968, 3.482565
auf OpenStreetMap

  kanu abschnitt1  

Gefahrenstelle:
Die markierte Stelle (WW II) befindet sich kurz nach dem kleinen Weiler Le Chambonnet. Es befinden sich Steine (und manchmal Bäume) in der Hauptströmung.

Koordinaten:
44.353613, 3.519422
auf OpenStreetMap 

Pegel:
Tarn/Montbrun

Koordinaten:
44.332927, 3.496119
auf OpenStreetMap 

Es sollte ein Pegelstand von >70 sein

  Beschreibung:
Der Einstieg befindet sich entweder an der Brücke vor Ispagnac (linksufrig) oder an der Brücke von Quésac (rechtsufrig).
Bei ausreichenden Wasserständen wartet dann eine Fahrt auf die Kanuten, die auch einige anspruchsvollere Stromschnellen zu bieten hat. Vor allem kurz nach Le Chambonnet muss immer mit Steinen (und manchmal Baumhindernissen) im Stromzug gerechnet werden. Zu Kenterungen von Anfängern kann es auch danach noch an einigen Stellen kommen, die genaueres Fahren verlangen.
Nach einem ruhigen Stück sieht man die Brücke von Montbrun, an der auch der Pegel angebracht. Kurz vor Ende der Fahrt kann an den Sprungfelsen vor Blajoux noch ein Stopp eingelegt werden.
Der Ausstieg am Strand des Kanucamp Blajoux ist dann bald erreicht.
  pfeil nachoben 24   zurück zur Kanusportkarte        

 

 


Abschnitt 3

Vom Kanucamp Blajoux bis St. Chély-du-Tarn

 

Einsatzstelle 1:
Kanucamp Blajoux (rechtes Ufer)
Vor der Brücke
Koodinaten:
44.334503, 3.482605
auf OpenStreetMap

Einsatzstelle 2:
Prades (rechtes Ufer)
Koodinaten:
44.3474, 3.4617
auf OpenStreetMap

Aussatzstelle:
St. Chély-du-Tarn vor der Brücke
am Picknick-Platz der Pizzeria "L'Eden"
Koodinaten:
44.337493, 3.38255
auf OpenStreetMap

  kanu abschnitt1  

Gefahrenstelle 1:
Niedrige Brücke bei Castelbouc
Bei sommerlichem Niedrigwasser problemlos unterfahrbar.
Koordinaten:
44.338556, 3.468522
auf OpenStreetMap 

Gefahrenstelle 2:
Wehr in Ste. Enimie
Das Schrägwehr muss umtragen/überhoben werden.
Koordinaten:
44.365537, 3.413790
auf OpenStreetMap 

Pegel:
Tarn/Montbrun
Koordinaten:
44.332927, 3.496119
auf OpenStreetMap

  Beschreibung:
Die Tour beginnt am Kanucamp Blajoux. Ein erstes Hindernis bildet die niedrige Brücke bei Castelbouc, da hier der Tarn aber kaum Strömungs hat, kann sie mit Kleinmachen im Boot meist unterfahren werden (Achtung bei höhewren Wasserständen!). Dann geht es weiter bis zur zweiten möglichen Einsatzstelle in Prades. Das Schrägwehr wurde 2018 zurück gebaut und stellt kein Hindernis mehr dar.
Danach folgen sehr ruhige Stücke mit gelegentlichen, leichten Stromschnellen.
Das Wehr von Ste. Enimie bildet das nächste Hindernis. Es kam 201/18 zu einem Ausbruch in der Wehrkrone der bis 2022 noch nicht wieder repariert war. Unterhalb des Ausbruches befinden sich scharfkantige Steine und eventuell Eisenstangen im Wasser - eine Befahrung ist gefährlich. Deshalb die Boote rechts neben dem Ausbruch überheben. Dies ist bei sommerlichen Wasserständen sehr gut möglich. Bis zu einem Ausbruch in der Wehrkrone war das Wehr auch links deutlich vorm Wehr in einem Seitenkanal umfahrbar. Hier galt es aber auf eventuelle Baumhindernisse zu achten. Sollte das Wehr wieder repariert werden, könnte diese Möglichkeit wieder entstehen, seit dem Sommer 2018 bleibt nur das Überheben.
Nach dem Ort Ste. Enimie, der eine Besichtigungspause verdient, geht es in toller Landschaft auf leichtem Wasser weiter. Bevor man man die Ausstiegsstelle vor der Brücke von St. Chély-du-Tarn erreicht, gibt es noch einen tollen Sprungfelsen, an dem auch aus dem Boot heraus geklettert werden kann.
Bei der Abholung - Achtung: Unsere Gäste dürfen auf dem Privatgelände der Pizzeria "L'Eden" ganz unten am Rand des Picknick-Geländes abgeholt werden, für sonstige Gruppen ist die Zufahrt verboten. BItte sehr langsam durch das Gelände fahren.
Die Strecke sollte vom Camp auf jeden Fall als Tagestour geplant werden.
  pfeil nachoben 24   zurück zur Kanusportkarte        

 

 


 

baustelle 640 


 

baustelle 640

 

 


 

baustelle 640

 

 

 

 

 

 

 

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Nachruf auf Pepe

Am 13. Mai 2025 starb der „ärmste Präsident der Welt“

Nein, er war kein Fußballstar aus Brasilien, auch nicht aus Argentinien. Er war Präsident in einem kaum beachteten, aber sehr interessanten Land in Südamerika. Sein wirklicher Name lautet, José Mujica und er war von 2010 bis 2015 Präsident in Urugay.
Seine "Ehrenbezeichnung" erhielt er, weil er den größten Teil seiner Bezüge an die Armen verteilte, nicht im Präsidentenpalast, sondern in einer Drei-Zimmer-Wohnung lebte  und nur in einem alten VW-Käfer unterwegs war.
Seine Taten und Worte kennt in Europa fast niemand - schade.
„Lebe, wie Du denkst, sonst denkst Du irgendwann, wie Du lebst“
oder auch
„Die besten Herrscher sind die, die nach ihrem Rücktritt eine Gruppe von Leuten hinterlassen, die viel besser sind als sie selbst“
Zitate, die es Wert wären, Beachtung gefunden zu haben.
Leb wohl, Pepe!

Wer den Nachruf in der Flaschnpost von Future Zwei lesen möchte, klicke hier!

Und wer mehr vom "ärmsten Präsidenten der Welt" lesen möchte, dem sei  dieses kleine Buch  empfohlen.

Der Klick-Tipp

DVA-Termine

  • Leberknödel-Wanderung

     
    Leberknödel-Wanderung 2024

    Am 7. Dezember treffen wir uns zur traditionellen Leberknödelwanderung von deren Namen sich bisher auch Vegetarier nicht haben abschrecken lassen und es auch in diesem Jahr nicht tun sollten.
    Bitte unbedingt zum Saison-Highlight bei Claudia anmelden!

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    Sa, 08.02.2025

    Mitgliederversammlung im CVJM-Haus in Pirmasens - mit Wanderung bei Pirmasens statt.
    Am Vorabend trifft sich die Vereinsjugend zur Versammlung und Übernachtung im CVJM-Haus.

     

     
  • Wieslauterputztag


    28. September 2024

    Wir wollen am 28. September in Zusammenarbeit mit der VG Dahn, anderen Kanuverein und den Anglern die Wieslauter von Müll befreien und ein bedachtes Freischneiden im erlaubten Maße durchführen.
    Bitte Septembertermin vormerken!

     

     
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    Mit den Familien auf dem Klettersteig


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    Es ist wieder so weit ein weiteres Besonderes Jubiläum steht an: Unser Verein wird 25 Jahre alt.
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    Sa, 18.05. bis Sa, 25.05.2024

    Die wirklich letzte Chance der Rheinland-Pfälzer die Pfingstferien fürs Paddeln, Wandern und Klettern zu nutzen.
    Wir fahren eine Woche ins Durancetal nach Frankreich.

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    DVA-Familienfreizeit in Blajoux in den Gorges du Tarn 2025

    Die Fahrt fürs kommende Jahr ist terminiert und Anmeldungen sind ab sofort möglich.

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    Anstieg über der Ardècheschlucht


    Rückschau - DVA-Osterfahrt
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    Es ging mal wieder zum Chassezac - und in diesem Jahr war unser der Wasser-in-den-Fluss-Gott wirklich hold.

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    Termin noch offen

    Gemeinsames Klettern am Naturfels für alle, die Spaß daran haben. In erster Linie sollen Topropes und Abseilstellen eingerichtet werden, so dass Anfänger und Fortgeschrittene im Toprope klettern und Abseilen können. Jeder kann an einem der beiden Tage oder auch an beiden Tagen.

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    Die Vereinsjugend geht auf Tour

    Auch 2024 geht es wieder auf Trekkingtour - es gibt noch einige Trekkingplätze zu entdecken.

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  • Zeltcamp für DVA-Kids

    Die DVA Kids machen ihre zweite Tour

    In diesem Jahr gibt es wieder eine eigene Campübernachtung für die Jüngeren im Verein. Es geht erneut zum Zeltplatz des Turnerbundes in Annweiler.
    Organisiert wird das ganze von der Jugendleitung des DVA.

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  • Kenterrollentraining

     
    Kenterrollentraining für DVA-Mitglieder

    Das winterliche Kenterrollentraining beginnt für die Saison 24/25.
    Achtung, auch im Jahr 2024 können vereinzelte Termine am Samstag in Dahn stattfinden.
    Bitte meldet euch zum Training (und dem Essen gehen danach) per Mail an!

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  • Anpaddeln


    Rückschau - Anpaddeln am So, 14.04.2024

    Das Ziel des Anpaddels war wie im letzten Jahr die Nahe zwischen Fischbach und Martinstein.
    Bei recht guten Wasserständen ging es in kleiner Gruppe recht schaukelig auf diesen Abschnitt der Nahe, der nicht allzu häufig befahrbar ist. Das Wetter war super und hat auch ein großer Eisbescher zum Abschluss in Bad Sobernheim diesen schönen Paddeltag abgerundet.
    Schön wäre es, wenn wir zum Abpaddeln wieder mit größerer Truppe unterwegs sein könnten.

     

     

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